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Zentralschweiz Skispringer trotzen dem Föhneinbruch

In Engelberg haben die Skispringer dem Föhneinbruch getrotzt. Bei guten Bedingungen starteten sie zum ersten von zwei Weltcupspringen. OK-Präsident Ernst von Holzen ist auch für die Zukunft zuversichtlich.

Der Weltcuptross der Skispringer hat für zwei Wettkämpfe in Engelberg Halt gemacht. Trotz des Wetterumschwungs mit warmen Temperaturen, leichtem Regen und viel Wind konnte am Samstag das erste Springen planmässig durchgeführt werden.

Laut OK-Präsident Ernst von Holzen hat der Regen die Qualität der Sprungschanze nicht beeinflusst. Es liege genug Schnee, der durch den Regen nicht beeinträchtigt wurde.

Vergebene Hoffnung auf gute Schweizer Resultate

Am Start sind in diesem Jahr drei Schweizer Skispringer. Unter ihnen das Nachwuchstalent Gregor Deschwanden aus Horw. Von Holzen hofft, dass einem der Schweizer der Sprung aufs Podest gelingt, wie er im Gespräch mit dem Regionaljournal Zentralschweiz sagte.

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Ernst von Holzen über die Zukunft des Skispringens
02:13 min Bild: Simon Ammann
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 13 Sekunden.

Diese Hoffnung wurde aber schon im ersten Umgang des ersten Springens zerstört. Keiner der Schweizer Springer schaffte die Qualifikation für den Finaldurchgang. Eine grosse Enttäuschung ist das vor allem für Teamleader Simon Ammann, der nur auf den 41. Platz sprang.

Gregor Deschwanden kam auf den 44. Platz. Die Chance, Revanche zu nehmen, bietet sich den Schweizern im zweiten Springen am Sonntag.

Nicht nur Schweizer Resultate wichtig

Für den Erfolg der Veranstaltung ist aber nicht nur das Abschneiden der Schweizer wichtig, sagt OK-Präsident von Holzen. Entscheidend seien auch die Resultate der Springer aus Deutschland. Wenn die Athleten aus Deutschland gut in Form seien, kämen viele Zuschauer aus dem süddeutschen Raum nach Engelberg. Für die Zukunft ist von Holzen zuversichtlich. Es gelinge praktisch immer, die Anlage trotz des frühen Termins perfekt zu präparieren.

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