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Zentralschweiz Städtische AGs: Parlament verlangt Tansparenz bei Kaderlöhnen

Betriebe, die ganz im Besitz der Stadt Luzern sind, sollen künftig die Löhne der Geschäftsleitung und die Entschädigungen der Verwaltungsräte offenlegen. Das Stadtparlament hat am Donnerstag einen entsprechenden Vorstoss der SP überwiesen - gegen den Willen des Stadtrats.

Im Vorstoss geht es um Betriebe wie die «Viva Luzern AG», die seit neuestem die Altersheim der Stadt führt, die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) oder Energie Wasser Luzern (ewl). Gerade bei der ewl sei mehr Transparenz nötig, begründete SP-Grossstadtrat Simon Roth seinen Vorstoss: «Dort stieg das Honorar der Verwaltungsräte in den letzten Jahren um 25 Prozent - ein Lohnwachstum, von dem städtische Angestellte vermutlich nicht einmal träumen.» Deshalb sollte die Öffentlichkeit doch wenigstens den Grund dafür erfahren dürfen.

Der Stadtregierung und einem Teil der Bürgerlichen ging die Forderung zu weit. Das Gesamttotal der Vergütung werde bereits jetzt ausgewiesen, das reiche. Doch die Mehrheit des Parlaments sah das anders und forderte mehr Transparenz.

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