Mit «Späck vo vorgester» erfüllt sich die Surseer Kleinkunstbühne einen lange gehegten Traum: Ein Stück aufzuführen, das eigens für das Somehuus kreiert wurde. Geschrieben haben es Ueli Blum und Georges Müller. Sie lassen darin historische Geschichten der Stadt Sursee aufleben. Es geht um Einheimische, Aus- und Zuwanderer, um das einfache Volk und um den Klerus.
Unter der Regie von Käthi Vögeli laden die Schauspielerinnen und Schauspieler das Publikum nicht nur zu einer Zeitreise ein, sondern auch zu einer «Reise» durch Sursee. Das Stück wird in Form einer Theatertour an verschiedenen Schauplätzen aufgeführt.
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Bild 1 von 5. Beim Diebenturm werden die düsteren Zeiten der Hexenverbrennungen inszeniert. Bildquelle: Hanspeter Dahinden.
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Bild 2 von 5. Ein Guide (rechte Bildhälfte) führt das Publikum mit Anekdoten und Informationen von Spielort zu Spielort. Bildquelle: Hanspeter Dahinden.
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Bild 3 von 5. Ungeliebter Revoluzzer: Der Landarzt Köpfli (Bildmitte) bereitet sich mit seiner Frau auf die Abreise nach Amerika vor. Bildquelle: Hanspeter Dahinden.
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Bild 4 von 5. Frau Köpfli sinniert im Garten über die baldige Abreise nach Amerika. Bildquelle: Hanspeter Dahinden.
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Bild 5 von 5. Originalgetreu bis ins Detail: Die jeweilige Zeit wird inszeniert. Hier die 1950-er, als auch Touristen noch durchs Untertor fuhren, um in den Süden zu gelangen. Bildquelle: Hanspeter Dahinden.