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Zentralschweiz Umstände des tödlichen Seilbahn-Absturzes noch unklar

Am Tag nach dem tödlichen Unfall hat die Schwyzer Kantonspolizei einen Mann festgenommen. Er habe die offene Transportseilbahn bedient, mit welcher am Samstag eine dreiköpfige Familie verunglückt ist. Die Eltern starben, ihr Kleinkind ist verletzt, aber ausser Lebensgefahr.

Laut Florian Grossmann, dem Sprecher der Schwyzer Kantonspolizei, seien verschiedene Personen zum Unfall befragt worden. Zwei Fragen stünden im Zentrum der Ermittlungen: Wieso die Transportseilbahn abgestürzt ist, und warum es der Familie erlaubt wurde, mit der offenen Transport-Kiste ins Tal zu fahren. Die Bahn war für Personentransporte nicht zugelassen.

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Ermittlungen zum Seilbahnunglück laufen (4.8.2013)
04:23 min
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Ein Mitarbeiter des Alpbetriebes wurde am Sonntag festgenommen, weil er widersprüchliche Angaben gemacht habe. Unterdessen sei der Mann aber wieder auf freiem Fuss. «Die Ermittler sehen keinen Grund, den Mann in Untersuchungshaft zu nehmen», erklärte Florian Grossmann nun am Montag gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz. Es handle sich dabei um einen Mann, der noch nicht lange auf dem Alpbetrieb gearbeitet hat, erklärt

Die Transportseilbahn von der Alp Bärlaui zum Wägitalersee war am Samstag Mittag nach rund 900 Metern Fahrt abgestürzt. An Bord befanden sich ein 38-jähriger Schweizer, seine 31-jährige kanadische Frau und ihr einjähriges Kind. Die beiden Erwachsenen erlitten tödliche Verletzungen.

Das Kleinkind, welches sich in einem Tragerucksack befand, überlebte schwer verletzt. Die Familie lebte im Ausland und war ferienhalber in der Region.

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