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Unfälle untersucht Zu wenig Bremskraft brachte Züge in Andermatt ins Rollen

2016 gerieten zwei Züge der Matterhon-Gotthard-Bahn führerlos ins Rollen. Die Feststellbremse hatte zu wenig Wirkung.

Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) hat am Freitag ihre beiden Schlussberichte zu den Vorfällen vom 1. September und dem 28. November 2016 veröffentlicht.

Beim ersten Vorfall war die führerlose Rangierlok mit vier leeren Reisewagen aus Andermatt weggerollt und in der Schöllenen nahe der Teufelsbrücke entgleist. Die Bahnstrecke Andermatt-Göschenen war tagelang unterbrochen. Beim zweiten Vorfall war der Sachschaden nur gering, denn der Rangierzug prallte schon nach 150 Metern gegen einen abgestellten Schotterwagen. Verletzt wurde niemand.

Die Berichte zeigen, dass in beiden Fällen die Feststellbremsen, die die abgestellte Lok blockieren sollten, nicht genügend Bremswirkung hatten. Um weitere ähnliche Zwischenfälle zu vermeiden, empfiehlt die Sust dem Bundesamt für Verkehr, entsprechende Vorgaben zugunsten der Sicherheit zu erlassen. Die Matterhorn-Gotthard-Bahn hat Massnahmen ergriffen.

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