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Gemeindepräsident Wendelin Odermatt: «Wir können das Risiko von weiteren Konfrontationen zwischen Kühen und Wanderern nicht mehr tragen»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 27.08.2019. Bild: Keystone
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Verletzte auf der Bannalp Schon zum zweiten Mal griff eine Kuhherde Wanderer an

Was ist passiert? Am letzten Samstag wurden im Wandergebiet auf Bannalp zwei Wandergruppen von einer Kuhherde angegriffen, wie die Gemeinde Wolfenschiessen am Dienstag mitgeteilt hat. Dabei wurden zwei Personen mittelschwer verletzt und mussten mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die Personen konnten das Spital gleichentags wieder verlassen.

Welche Massnahmen wurden ergriffen? Nach Bekanntwerden des Vorfalls hat die Gemeinde Wolfenschiessen den Wanderweg von der Bannalp zur Bannalper Schonegg aus Sicherheitsgründen gesperrt, wie Gemeindepräsident Wendelin Odermatt erklärt. Als weitere Massnahme wird die Kuhherde nun auf eine andere Weidefläche, die sich nicht im Bereich des Wanderweges befindet, verlegt und anschliessend abgealpt.

Ab Samstag, 31. August ist der Wanderweg über die Bannalper Schonegg wieder frei begehbar. Ebenfalls wird das Hundeverbot aufgehoben. Nicht von den Vorfällen betroffen ist der beliebte Walenpfad.

Die Vorgeschichte: Bereits im Juli wurde im gleichen Wandergebiet ein Hund von einer Kuhherde zu Tode getrampelt. Der Hundehalter zog sich beim Vorfall ebenfalls Verletzungen zu. Die Gemeinde Wolfenschiessen hatte den Wanderweg aus Sicherheitsgründen gesperrt und später ein Hundeverbot ausgesprochen.

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