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Showdown zwischen links und rechts: Die Wahl in der Stadt Luzern im Überblick
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 02.03.2020. Bild: SRF
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Wahlen Stadt Luzern Schaffen die fünf amtierenden Stadträte die Wiederwahl?

Am 29. März wählt die Stadt Luzern das Stadtparlament und die Stadtregierung neu. Für die fünf Sitze in der Regierung gibt es zehn Kandidaturen. Alle fünf Bisherigen treten wieder an – doch sie haben fünffache Konkurrenz (ihre Porträts finden Sie hier). Die amtierenden Stadträtinnen und Stadträte stellen wir hier vor.

Beat Züsli

Portrait eines Mannes mit Brille.
Legende: Der erste SP-Stapi Der 57-jährige Beat Züsli ist seit vier Jahren der erste linke Stadtpräsident und Vorsteher der Ressorts Bildung und Kultur. Keystone

Zu seinen Verdiensten als erster SP-Stadtpräsident rechnet Beat Züsli, dass ökologische Anliegen mehr Gewicht hätten als früher – zum Beispiel beim umstrittenen Autobahnzubringer «Spange Nord». Zu Züslis Geschäften gehört die Planung eines neuen Theaters: Gegen die Kritik, er habe die Interessen der Stadt gegenüber dem Kanton Luzern in diesem Thema zu wenig stark durchgebracht, wehrt er sich.

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Interview mit Beat Züsli: Haben Sie sich vom Kanton über den Tisch ziehen lassen?
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 02.03.2020. Bild: zvg/SP
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Martin Merki

Ein Mann mit Brille vor einem alten Bild der Stadt Luzern.
Legende: Der Sozialdirektor der FDP Der 57-jährige Martin Merki ist seit acht Jahren Stadtrat und für die Sozial- und Sicherheitspolitik verantwortlich. Er kandidiert jetzt auch als Stadtpräsident. SRF

Martin Merki ist als Sozial- und Sicherheitsdirektor auch für die Alterspolitik zuständig. Hier hat er unter anderem Projekte vorangetrieben, damit alte Menschen so lange wie möglich zu Hause leben können. Kritiker werfen ihm vor, aus seiner Direktion kämen keine grossen Würfe. Als Vertreter der FDP macht ihm eher die Kritik Sorge, dass Wirtschaftsanliegen in der Stadt Luzern zu wenig Gehör finden.

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Interview mit Martin Merki: Sind Sie zuwenig entscheidungsfreudig?
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 02.03.2020. Bild: zvg/FDP
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Franziska Bitzi

Eine Frau mit Foulard mit Marktständen im Hintergrund.
Legende: Die CVP-Finanzdirektorin Die 48-jährige Franziska Bitzi ist seit drei Jahren für die Finanzen und die Wirtschaftsförderung verantwortlich. zvg/CVP

Als Finanzdirektorin konnte CVP-Stadträtin Franziska Bitzi in den vergangenen drei Jahren positive Rechnungsabschlüsse präsentieren. Die Zukunft sieht schwieriger aus – wegen der Aufgaben- und Finanzreform des Kantons wird die Stadt etwa durch Sozialkosten mehr belastet. Zu ihren Aufgaben gehören auch die Wirtschaftsförderung und der Tourismus. Während bürgerliche Kritiker monieren, die Wirtschaft erhalte zu wenig Unterstützung, halten linke Kritiker ihre Politik für zu tourismusfreundlich.

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Interview mit Franziska Bitzi: Unterstützen Sie die Wirtschaft zu wenig?
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 02.03.2020. Bild: SRF
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Adrian Borgula

Portrait eines Mannes mit Brille.
Legende: Der grüne Umwelt- und Mobilitätsdirektor Der 60-jährige Adrian Borgula beschäftigt sich seit acht Jahren unter anderem mit den Verkehrsproblemen in der Stadt. Keystone

Die Verkehrspolitik gehört zu den umstrittensten Themen in der Stadt Luzern. Die Förderung von ÖV und Langsamverkehr ist Adrian Borgula ein wichtiges Anliegen. Borgula will in Zukunft in der Klimapolitik vorwärts machen und für mehr Lebensqualität in der Stadt sorgen. Bürgerliche kritisieren, die Interessen der Autofahrer kämen bei ihm unter die Räder. Er hält dagegen, in einer Stadt müssten vor allem Verkehrsmittel gefördert werden, die verhältnismässig wenig Platz brauchen.

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Interview mit Adrian Borgula: Geht Ihre Verkehrspolitik zu Lasten der Wirtschaft?
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 02.03.2020. Bild: zvg
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 36 Sekunden.

Manuela Jost

Portrait einer Frau vor Zügen im Bahnhof.
Legende: Die grünliberale Baudirektorin Die 57-jährige Manuela Jost ist seit acht Jahren für die bauliche Entwicklung der Stadt verantwortlich. zvg/glp

Die Grünliberale steht immer wieder im Clinch zwischen dem linken und dem rechten Lager. Als Erfolg wertet Manuela Jost eine Beschleunigung der Baubewilligungsverfahren. Diese werden von Bauherren als zu langsam kritisiert. Dies sei zum Teil berechtigt, räumt sie ein, sie werde aber an weiteren Verbesserungen der Prozesse arbeiten. Linke dagegen kritisieren, sie lasse sich bei Bauvorhaben von Investoren unter Druck setzen. Sie wehrt sich, man müsse bei öffentlichen Interessen den Spielraum nützen können.

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Interview mit Manuela Jost: Beugen Sie sich dem Druck von Investoren?
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 02.03.2020. Bild: zvg/glp
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 43 Sekunden.

Regionaljournal Zentralschweiz, 6:31 & 17:30 Uhr

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