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Zentralschweiz Weniger Asylgesuche: Caritas Luzern baut Stellen ab

Die Caritas Luzern muss zwölf Personen entlassen, die im Asylwesen tätig sind. Grund sei der Rückgang der Asylgesuche, teilt die Caritas mit. Zudem fälle der Bund mehr Entscheide als früher. Für die Betroffenen existiert ein Sozialplan.

Nachdem 2012 die Zahl der Asylsuchenden stark gestiegen war, sei jetzt infolge des starken Rückgangs der Zuweisungen ein Personalabbau unvermeidlich. Die Caritas bedauere den Entscheid ausserordentlich, teilt sie mit.

Bereits im März 2013 hatte die Caritas Luzern den Abbau von zehn Stellen im Asylbereich bekannt gegeben. Die Zahl der Vollzeitstellen in diesem Bereich soll von 55 (August 2012) auf 30 im März 2014 sinken. Der Abbau erfolge nicht nur über Entlassungen sondern auch mittels natürlicher Abgänge, sagte Caritas-Geschäftsleiter Thomas Thali auf Anfrage.

Im Juli 2012 lebten im Kanton Luzern insgesamt 1109 Asylbewerber. Ein Jahr später waren es fast 170 Personen weniger, wie es beim Luzerner Gesundheits- und Sozialdepartement auf Anfrage hiess.

Der Kanton bringt die vom Bund zugewiesenen Asylbewerber in einer ersten Phase in Erstaufnahmezentren unter. Zwei bis sechs Monate lang werden sie dort von der Caritas rund um die Uhr betreut.

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