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Zentralschweiz Wie weiter mit dem Flugplatz Emmen - Nationalräte nehmen Stellung

Drei Luzerner Nationalräte, drei Parteien, drei Haltungen. Aber Prisca Birrer-Heimo (SP), Roland Fischer (glp) und Felix Müri (SVP) sind sich in einem Punkt einig: Rund um den Militärflugplatz Emmen darf es mit der neuen Verteilung der Kampfjets nicht mehr Lärm geben.

Die Gemeinde Emmen ist in einem Dilemma: Einerseits hat sie das Glück, dass dank des Erhalts des Militärflugplatzes viele Arbeitsplätze erhalten bleiben. Das neue Stationierungskonzept des Bundes für die Armee macht aber noch keine Aussagen darüber, was dies für den Flugplatz Emmen bedeutet. Wird es wegen der Schliessung anderer Militärflugplätze mehr Flugbewegungen und auch mehr Fluglärm geben?

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Drei Nationalräte zum Flugplatz Emmen (15.1.2014)
14:20 min
abspielen. Laufzeit 14 Minuten 20 Sekunden.

Birrer, Müri und Fischer im Gespräch

Diese Fragen beschäftigen die Luzerner Nationalräte, die sich im Schutzverband der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen engagieren. Trotz sonst unterschiedlicher Ansichten sind sie sich einig, dass Emmen nicht mehr Fluglärm erhalten soll. Sie kritisieren, dass das Stationierungskonzept der Armee zu viele Fragen offen lasse.

Zwei Flugzeuge auf dem Rollfeld des Flugplatzes Emmen.
Legende: Bringt das neue Stationierungskonzept der Armee mehr Flugzeuge nach Emmen? Keystone

Unterschiedlich beurteilen sie mögliche Auswege: Prisca Birrer und Roland Fischer sind Gegner des neuen, lärmigen Kampfjets Gripen. Felix Müri dagegen steht hinter dem Gripen, will aber dennoch auf seinen Parteifreund und Verteidigungsminister Ueli Maurer einwirken, damit nicht zusätzlich Lärm nach Emmen verlagert wird.

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