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Wildheuen Sense und Rechen statt Computer

Wildheuen ist aus ökologischer Sicht wichtig. Die Kantone Uri, Schwyz und Luzern fördern das Wildheuen unter anderem mit Kursen für Laien. Sie sollen Bergbauen künftig bei der strengen Handarbeit unterstützen können. Die Obwaldner Finanzfachfrau Sara Weltsch ist eine von ihnen.

Die Kantone Uri, Schwyz und Luzern wollen zusammen mit «Wildheu Uri» und «NatuRigi» das Wildheuen, auch «Wildiheuen» genannt, fördern. Sie bieten jährlich Kurse für Laien an. Für den diesjährigen Wildheuerkurs am Rophaien/UR haben sich 14 Personen angemeldet, darunter ein Banker, ein Arzt oder die Finanzfachfrau Sara Weltsch. « Das passt zu mir: Wenn ich etwas mache, dann muss es etwas Spezielles sein und nicht gerade das Einfachste», sagt die 39-jährige Finanzchefin eines Obwaldner Bauunternehmens

Kurs um auch in Zukunft zu helfen

Auf dem Kursprogramm stehen Mähen mit der Sense, Dengeln, Rechen oder der Abtransport mit Heunetzen. Sie mache diesen Kurs, weil sie sich vorstellen könne, auch in Zukunft als freiwillige Helferin Bergbauern zu unterstützen.

Audio
"Ich will etwas Spezielles und Nachhaltiges tun"
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 27.07.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 59 Sekunden.

«Ich habe zwar Respekt vor der strengen und teilweise auch gefährlichen Arbeit, aber grundsätzlich meine ich, dass das Risiko zum Beispiel auf der Strasse höher ist.»

Ziel des Kurses ist, dass Laien erste Praxiserfahrungen sammeln können, um auch in Zukunft Freiwilligeneinsätze zu leisten. Wildheuen wird von den Kantonen unterstützt, damit die artenreichen Wiesen erhalten bleiben und nicht verganden.

SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 12:03 Uhr

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