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Zentralschweiz «Wir hoffen, dass es nächstes Jahr wieder Geld gibt»

Die Kantone erhalten das Geld der Nationalbank aufgrund der Wohnbevölkerung: In der Zentralschweiz variieren die Beträge zwischen über 30 Millionen Franken (Luzern) und rund 3 Millionen Franken (Uri und Obwalden). Dass es für die Kantone eine Nullrunde gibt, enttäuscht die Finanzdirektoren.

Die Kantone müssen im laufenden Jahr auf die Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) verzichten. Verteilt wird das Geld aufgrund der Wohnbevölkerung. Der Kanton Luzern erhielt zuletzt 32 Millionen Franken, Schwyz und Zug rund zehn Millionen und und Nidwalden, Obwalden und Uri rund drei Millionen Franken.

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Finanzdirektoren müssen «bittere Pille» schlucken (6.1.2014)
02:08 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 8 Sekunden.

Wegen des Preiszerfalls beim Gold kommt der Ausfall für die Kantone nicht überraschend. Schon im Herbst hatte sich abgezeichnet, dass es kein Geld von der Nationalbank geben könnte.

«Jetzt müssen wir diese bittere Pille schlucken», sagt der Urner Finanzdirektor Josef Dittli auf Anfrage des «Regionaljournals Zentralschweiz». Für Uri reduziere sich der budgetierte Gewinn um diese rund drei Millionen Franken.

Die meisten Kantone hätten mit dem Ausbleiben der Gewinnausschüttung der Nationalbank gerechnet, sagte Peter Hegglin, Zuger Finanzdirektor und Präsident der Finanzdirektorenkonferenz FDK gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

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