Der Kandidat sei mit Vorwürfen wegen rechtsextremer Äusserungen konfrontiert gewesen, und er habe sexistische Sprüche gemacht, berichtete am Dienstag die «Neue Zuger Zeitung». Die Vorwürfe seien aber nicht erhärtet worden, erklärte Manuel Brandenberg, Präsident der SVP-Kantonsratsfraktion, gegenüber Radio SRF.
Der Kandidat habe sich aber zurückgezogen, weil er sich nicht einer möglichen Schlammschlacht habe aussetzen wollen, sagt Brandenberg. Die Parteileitung werde der Nominationsversammlung der Zuger SVP am Donnerstag einen neuen Kandidaten präsentieren.