20 Jahre gibt es den Start-up-Preis «Venture» bereits. Seine Bedeutung sei immer noch gleich gross wie vor 20 Jahren, meint Thomas Knecht, Gründer von «Venture». Der Preis sei einzigartig: «Nur wir helfen den Jungunternehmern von Anfang an, mit dem Geschäftsplan, der Firmengründung und dem Feedback.» Es würde eine grosse Lücke entstehen, wenn es den «Venture»-Preis nicht mehr geben würde, meint Knecht.
Sie müssen nur ein Mal richtig Erfolg haben, das reicht.
Davon ist auch ETH-Direktor Lino Guzella überzeugt. Die jungen Leute mit ihren fantastischen Ideen leisteten einen Beitrag zum Wohlstand der Schweiz, meint Guzella. Dies müsse gefördert werden: «Es ist nicht schlimm, wenn nicht jede Firma gleich ein Erfolg wird. Die Leute müssen nur ein Mal richtig Erfolg haben im Leben, das reicht schon.»
Die Gewinner
1. Platz - bester Geschäftsplan: Lumigbo | Das Problem bestehender Implantatlösungen ist, dass sich der Aushärtungsprozess des Füllmaterials nicht kontrollieren lässt. Lumigbo hat ein Material entwickelt, das sich mittels Licht härten lässt. Durch den Einsatz des Materials lassen sich Implantate direkt im Körper Schritt für Schritt aufbauen und aushärten. |
1. Platz - beste Geschäftsidee: ReflectUS | Die Brustkrebsdiagnostik bedeutet meist eine beträchtliche Belastung für die Patientinnen: Mammographie setzt sie Röntgenstrahlungen aus. ReflectUS entwickelt ein Untersuchungsgerät, das auf Ultraschalltechnologie basiert. Es erlaubt eine strahlenfreie Diagnose und ermöglicht eine angenehmere Untersuchung. |