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So ähnlich sollte es am Wochenende auch über dem Zürcher Seebecken aussehen. Bild einer früheren Drohnenshow.
Legende: So ähnlich sollte es am Wochenende auch über dem Zürcher Seebecken aussehen. Bild einer früheren Drohnenshow. zvg/Skymagic
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Drohnenshow am Züri-Fäscht «Viele Lichter, die magisch herumschwirren»

Erstmals am «Züri-Fäscht» gibt es dieses Jahr eine Drohnenshow. Sie soll die Feuerwerke ergänzen, nicht ersetzen.

Dienstagabend, ein grosses Floss auf dem Seebecken, nahe am Bürkliplatz. 150 Spezialdrohnen sind geometrisch exakt aufgereiht. Stuart Fairhorst von der Singapurer Firma, welche für dieses Drohnenspektakel verantwortlich ist, will noch nicht verraten, was das Publikum am «Züri-Fäscht» erwartet. Nur so viel: «Am Himmel werden ganz viele Lichter magisch herumschwirren.» Die Drohnen selber seien bei der Dunkelheit nicht zu sehen.

Audio
«Eine neue Dimension von Shows»
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 03.07.2019. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 57 Sekunden.

Sollte sich unerwartet ein Flugzeug oder ein Helikopter den Drohnen nähern, können alle Drohnen gestoppt werden. Fairhorst hofft, dass es nicht soweit kommt. Alle Drohnen würden dann ins Wasser stürzen.

Ergänzung zu Feuerwerken, nicht Ersatz

Drohnenshows gelten als umweltfreundlicher als Feuerwerke. Die Show passe deshalb perfekt zur aktuellen Klimadiskussion, meint «Züri-Fäscht»-Chef Roland Stahel. Als Ersatz für die in den letzter Zeit in die Kritik geratenen Feuerwerke sieht er sie dennoch nicht. Schliesslich seien die Feuerwerke nur gerade für 0,2 Prozent des CO2-Ausstosses des ganzen Festes verantwortlich. Die Drohnenshows seien deshalb eher eine Ergänzung und nicht ein Ersatz für die Feuerwerke.

Die Drohnenshows finden am Freitag und Samstag um 0.15 Uhr und 2.15 Uhr in der Nacht statt.

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4 Kommentare

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  • Kommentar von Jo Egli  (Jolly)
    Feuerwerk ist durch nichts zu ersetzen. Vor allem nicht durch diesen Drohnen Schwachsinn.
  • Kommentar von Wadelda Pip  (W. Pip)
    Wieso nicht ersetzen? Feuerwerk macht tonnenweise CO2 und Feinstaub. Der Thunberg^sche Aufschrei dagegen müsste gerade in Zürich eklatant sein, aber eben... Vielleicht finktioniert's ja über die Technologiegeilheit: Hey, Drohnen sind Elektromobilität, also los, findet's lässig! ;-)
    1. Antwort von Andreas Müller  (Hugh Everett)
      Muss man den immer wirklich alles und jedes nach der Klimaschädlichkeit bewerten? Überhaupt schein mit alles schädlich für das Klima zu sein. Egal was es auch ist.
    2. Antwort von Peter Singer  (P.S.)
      Laut Artikel sind die Feuerwerke gerademal für 0.2% des CO2-Ausstosses des gesamten Festes verantwortlich. Und dabei wird während dem Fest wohl kaum mehr C02 ausgestossen als an einem normalen Tag. Soll man wegen dieser winzigen also eine der Hauptattraktionen des Festes verbieten? Das wäre doch völlig unverhältnismässig, während die Leute weiterhin mit Benzinautos herumfahren dürfen und dabei Fleisch essen.