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«Active City»: Das Beispiel Kloten soll Schule machen.
Aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 17.08.2020. Bild: ZVG (Pascal Fotografie)
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Eine Stadt in Bewegung Kloten ist die erste «Active City» der Schweiz

Gratis-Sport im Freien, während acht Wochen: Die Stadt Kloten wünscht sich, dass ihre Bevölkerung noch aktiver wird.

Die Stadtparkwiese im Zentrum von Kloten. Eine Bootcamp-Lektion steht auf dem Programm. Ein paar Dutzend Teilnehmerinnen folgen den Instruktionen von Kursleiterin Daniela. Sie erklärt, wie der Unterarmstütz – heute eher bekannt als Plank – richtig auszuführen ist und spornt die Hobbysportler zum Durchhalten an.

Auch Stadträtin Regula Kaeser-Stöckli beisst durch. Zu ihrem Ressort gehört der Sport und damit auch das Projekt «Active City». Seit einer Woche ist Kloten nun in Bewegung, und die Stadträtin zieht eine positive Zwischenbilanz: «Die Kurse sind sehr gut besucht – wir sind begeistert».

Das eine Viertel Nichtsportler motivieren

Kaeser-Stöckli gehört als begeisterte Läuferin nicht zu den Menschen, die man zum Sporttreiben motivieren muss. Aber leider gebe es immer noch sehr viele Bewegungsmuffel: «Ein Viertel der Bevölkerung übt keinen Sport aus. Und es ist schwierig, an diese Menschen heranzukommen. Da kann unser Angebot, ganz unverbindlich eine Sportart kennenzulernen und Gleichgesinnte zu treffen, helfen».

Die rund 70 Kurse in Kloten finden alle im Freien und an öffentlich zugänglichen Orten statt. Gratis, für jede und jeden, noch bis Anfang Oktober. Angestossen hat das Projekt die schweizerische Gesundheitsstiftung Radix. Sie ist zum Beispiel auch für die Vita Parcours zuständig.

Dem Beispiel Kloten sollen viele Gemeinden folgen

Finanzielle Unterstützung hat Kloten unter anderem vom Kanton Zürich erhalten: «200'000 Franken, die gut investiert sind», sagt Sportminister Mario Fehr und hofft, dass die Flughafenstadt möglichst viele Nachahmer findet. Natürlich hätten viele Gemeinden von sich aus schon ein tolles Sportangebot. «Aber wenn wir da und dort noch etwas mehr machen können, dann bieten wir sehr gerne Unterstützung an».

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