Emma – noch vor wenigen Jahren galt der Name als altmodisch. Ein Name aus den 1930ern. Seit 2000 erlebt er bei den Stadtzürcherinnen und Stadtzürchern aber einen Höhenflug. Seit 2014 ist Emma der beliebteste Name.
Bei den Buben hat es Louis neu auf den ersten Rang geschafft. Mit einem grossen Sprung: 2015 wurden noch 14 Knaben auf den Namen Louis getauft, 2016 waren es 30. Das reichte für den Spitzenplatz.
Am anderen Ende der Skala stehen Name wie Loïc, Yunus oder Achim bei den Buben und Agnes, Paola oder Zoja bei den Mädchen.
Kluge wählen häufige Namen
Die Vielfalt der Namen nimmt ab: Noch in den 1990ern gab es 65 verschiedene Vornamen pro 100 Personen. Heute sind es noch 50 bei den Mädchen und 46 bei den Knaben.
Die Statistiker der Stadt haben zudem untersucht, wie sich die Bildung auf die Namenswahl auswirkt. Die Erkenntnis: Eltern mit guter Bildung (Studium) wählen öfter Namen, die häufig vorkommen; Eltern mit geringer Bildung einen seltenen. Der Migrationshintergrund spielt dabei keine Rolle.