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Der Verkauf der Lindorkugeln in den USA stottert.
Aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 15.01.2019. Bild: Keystone
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Es harzt in den USA Lindt&Sprüngli wächst nicht mehr so schnell

Der Verkauf von Lindorkugeln und Pralinen stagniert etwas: Der Schokoladenkonzern korrigiert sein Wachstumsziel.

Wachsen, wachsen, und noch mehr wachsen: Sechs bis acht Prozent wollte Lindt&Sprüngli jährlich in den letzten Jahren zulegen. Jetzt hat der Kilchberger Schokoladekonzern sein Wachstumsziel gegen unten korrigieren. Und zwar auf fünf bis sieben Prozent jährlich.

Das Geschäft in den USA stottert

Bereits in den letzten zwei Jahren hat Lindt&Sprüngli sein Wachstumsziel nicht mehr erreicht. 2017 waren es gerade einmal 5,1 Prozent. Der Grund dafür: Ausgerechnet in den USA, dem wichtigsten Schokolademarkt, stottert das Geschäft. Das Sorgekind heisst Russel Stover. Dort ging der Umsatz im letzten Jahr zurück.

Gesund leben, weniger Spontankäufe

Zu schaffen machen dem Schokoladenhersteller aber auch weitere Gründe: Die Menschen achten vermehrt auf eine gesunde Ernährung und Schokolade gehört nicht unbedingt dazu. Zudem würden die Konsumenten vermehrt online einkaufen. So würden sie weniger zu Spontaneinkäufen verleitet.

Wachstumsschübe in einigen Ländern

Das Europageschäft läuft gut, vor allem in Grossbritannien, Deutschland, Österreich und Spanien. In Japan, Südafrika, Brasilien und China verzeichnete die Gruppe starke Wachstumsschübe, wie Lindt&Sprüngli in einer Mitteilung schreibt. Insgesamt verkaufte der Konzern im letzten Jahr Schokolade im Wert von 4,31 Milliarden Franken.

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