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Droht erneut ein Fischsterben?
Aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 22.07.2019. Bild: Keystone
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Hohe Temperaturen Droht erneut ein Fischesterben im Rhein?

Die anstehende Hitzeperiode erfüllt den Schaffhauser Fischereiaufseher Patrick Wasem mit Sorge. Denn die Temperatur des Rheinwassers, jetzt bei 22 Grad, wird bis Ende Woche weiter steigen.

Wenn es nächste Woche heiss bleibt und die Wassertemperaturen weiter steigen, könnte das besonders für Äschen zum Problem werden. «Dann mag es nichts mehr leiden», sagt Wasem.

Ab 25 Grad wird die Wassertemperatur für die Äschen lebensgefährlich. Um ein Fischesterben zu verhindern, würde der Kanton Schaffhausen dann Massnahmen ergreifen: Die Äschen abfischen zum Beispiel.

Bessere Voraussetzungen wie 2018

Letztes Jahr starben wegen der Hitze, trotz solcher Notfallmassnahmen, tausende Äschen im Rhein. Seine Hoffnung sei gross, dass es dieses Jahr nicht soweit käme, sagt Wasem. «Wir haben im Rhein doppelt so viel Wasser wie letztes Jahr, das sind viel bessere Voraussetzungen.»

Dank des vielen Wassers können die Äschen gut in die Mündungen von Bächen und Flüssen ausweichen, die kühleres Wasser mit sich bringen. Letztes Jahr ging das nicht, weil wegen des niederen Wasserstandes Kiesbänke den Zugang versperrten.

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