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Bissiges Tier in Schaffhausen «Ja, es war ein Biber!»

Es wurde gerätselt und spekuliert: War es eine Bisamratte? Ein Hecht? Oder doch ein Biber? Seit vor drei Wochen an der Schaffhauser Uferpromenade «Lindli» ein Tier einen Bub und eine Frau gebissen hat – sie musste ihre Wunde nähen lassen – liefen Abklärungen. Auch Unterwasserkameras waren im Einsatz.

Dank dieser Bilder kann der kantonale Jagdverwalter Andreas Vögeli nun bestätigen: «Klar ist, es war ein Biber. Und er scheint noch immer dort zu leben.» Was die Untersuchungen noch nicht gezeigt haben: Ob sich nur ein Tier im Kanalrohr eingerichtet hat oder gleich eine ganze Biberfamilie.

Schonfrist bis im Herbst

Seit der Vorfälle vor drei Wochen kam es zu keinen Biss-Attacken mehr. Das Warnschild der Jagdverwaltung scheint also zu wirken: «Die Schaffhauserinnnen und Schaffhauser wissen jetzt, dass sie zurzeit nicht in der Nähe des Lindli im Rhein schwimmen sollten.»

Die «Koexistenz zwischen Biber und Mensch», so Andreas Vögeli, funktioniere also. Deshalb sieht er auch keinen Grund, den Biber aus dem Kanalrohr zu jagen. Zumindest vorerst nicht. Im Herbst, nach der Aufzuchtszeit allfälliger Jungtiere, überprüft Andreas Vögeli die Situation erneut. Und entscheidet dann, ob er den Biber nicht doch vertreiben muss.

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