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Zürich Schaffhausen Kleinkindererzieher verging sich an mehr Kindern als angenommen

Nicht nur vier, sondern sieben Kleinkinder soll der heute 31jährige Mann misshandelt haben. Die Zürcher Staatsanwaltschaft wirft dem Kleinkindererzieher mehrfache Vergewaltigung und mehrfache Schändung vor.

Bekannt wurde der Fall im März 2011. Damals war von vier Opfern die Rede unter anderen ein zweieinhalbjähriges Mädchen aus einer Krippe in Volketswil. In der Zwischenzeit hat die Staatsanwaltschaft die Untersuchungen zum Fall abgeschlossen und es steht fest, es gibt noch mehr Opfer. Insgesamt soll der heute 31jährige Erzieher sieben Mädchen im Alter zwischen eineinhalb und sechs Jahren misshandelt haben, heisst es in der Anklageschrift, die dem «Zürcher Oberländer» vorliegt. An drei der Opfer verging sich der Mann in der Krippe, vier weitere waren ihm als nebenberuflicher Babysitter anvertraut.

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Untersuchung gegen Erzieher abgeschlossen (25.07.2013)
01:00 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute.

Als Geschenk gab es einen Schlüsselanhänger

Aufmerksam wurde die Polizei auf den Mann, weil sie Hinweise von der nationalen Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität erhielt. Der Erzieher hatte im Web wiederholt Kinderpornos heruntergeladen. Jedoch nicht nur, wie der Mann gestand. Er filmte seine Opfer und fotografierte sie und stellte das Material ins Netz. Mit kleinen Geschenken wie Schlüsselanhänger und Süssigkeiten stellte er sicher, dass die Mädchen ihren Eltern nichts verrieten.

Mehrfache Vergewaltigung

Der Staatsanwalt fordert eine Verurteilung wegen mehrfacher Vergewaltigung, mehrfacher sexueller Nötigung, mehrfacher sexueller Handlungen mit Kindern und mehrfacher Pornographie. Das geforderte Strafmass ist noch nicht bekannt.

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