Es ist dasselbe Leitungsteam, das Mitte August erneut eine Oper auf die Schaffhauser Munotzinne bringen. Dieses Mal erklingt Giacomo Puccinis La Bohème. Das bedeutet: Schnee und die Künstler frieren unter einem Christbaum.
Die Aufführungen sollen den Sängerinnen und Sängern als Sprungbrett dienen. Gefunden hat sie der Dirigent Wiktor Bockman auf spezielle Art: Die jungen Künstler haben einen Wettbewerb gewonnen. «Ich mache diese Inszenierung nicht, um Geld zu verdienen, sondern damit sich begabte Talente austoben und beweisen können», so Bockman. BILD FEHLT
Die Oper wird nur dreimal aufgeführt. Wiktor Bockman hofft daher auf gutes Wetter an diesem Abenden im August: «Freiluftaufführungen bergen immer dieses Risiko. Bisher waren wir mit unserem Ansatz erfolgreich.» Der musikalische Leiter Bockman plant sogar, die nächsten Ausgaben eher noch grösser zu machen.
Geplant ist, dass das Ensemble mit der Produktion auch an anderen Orten gastiert. Denn, das sieht auch Wiktor Bockman, der Aufwand ist doch sehr gross für nur drei Vorstellungen.