«Ich habe meine persönlichen Vorstellungen darüber, was die Arbeit eines Verwaltungsrates ist. Diese waren nicht immer kongruent mit den gegenseitigen Erwartungen», begründet Moritz Leuenberger seinen Entscheid gegenüber dem «Regionaljournal». Die Zusammenarbeit sei aber gut gewesen, betont er weiter.
Leuenberger meint, seine Aussensicht sei in der Firma willkommen gewesen und er habe auch einiges erreichen können, z.B. mit dem ersten Nachhaltigkeitsbericht, den die Firma ablieferte. Jetzt gehe es um die Umsetzung, und hier sei die operative Tätigkeit, die er aus seiner Zeit als Bundesrat kenne, nicht gefragt: «Da gibt es andere Vorstellungen über die Bedeutung eines Verwaltungsrates.»
Geht der Altbundesrat also aus Frustration? Anton Affentranger, der CEO der Implenia, will davon nicht reden. «Moritz Leuenberger hat neue Sichtweisen in den Verwaltungsrat eingebracht, das ist der Wert seiner Arbeit für uns. Und ich glaube, einiges davon wird bleiben», meint Affentranger gegenüber dem «Regionaljournal». Es sei aber so, dass die Umsetzung der Anliegen der Nachhaltigkeit halt Zeit brauchten.
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