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«Man muss im Sport Tag für Tag und Woche für Woche nehmen.»
Aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 19.06.2019. Bild: SRF
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Murat Yakin ist zurück «Ich will mit dem FC Schaffhausen wieder vorne mitmischen»

Er ist zurück: Murat Yakin hat am Mittwochmorgen das erste Training des FC Schaffhausen geleitet. Die Erwartungen an ihn sind hoch. Der Club hofft, dass er die Mannschaft wieder in die vorderen Tabellenränge der Challenge League führt, so wie vor zwei Jahren.

Murat Yakin

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Der frühere Profifussballer und Schweizerische Nationalspieler übernahm sein erstes Traineramt 2006 bei seinem Jugendverein Concordia Basel. Ein Jahr später durfte sich Murat Yakin als Co-Trainer von Hanspeter Latour bei GC erstmals in der Super League versuchen. Es folgten weitere Stationen beim FC Thun, FC Luzern, FC Basel und Spartak Moskau bis Yakin 2016 in die Schweiz zum FC Schaffhausen zurückkehrte. Bereits im Sommer 2017 folgte er dem Ruf der Zürcher Grasshoppers, wo er ein knappes Jahr blieb. Seine letzte Anstellung fand er beim FC Sion, wo er im Mai dieses Jahres freigestellt wurde.

SRF News: Der neue Besitzer des FC Schaffhausen, Roland Klein, hat Sie zurückgeholt. Was gab für Sie den Ausschlag, wieder nach Schaffhausen zu kommen?

Murat Yakin: Wenn man den Fussball liebt und eine tolle Zusammenarbeit hatte, dann schätzt man es, in ein solches Umfeld zurückzukommen. Für mich ist es auch eine tolle Herausforderung, denn wir möchten in der Challenge League einen schönen Fussball zeigen, alle am selben Strick ziehen und in der Tabelle auch wieder vorne mitmischen.

Unter den Fans gibt es zwei Lager: Die Einen können ihr Glück kaum fassen, die Anderen nehmen es Ihnen immer noch übel, dass Sie vor zwei Jahren den FC Schaffhausen ziemlich abrupt verlassen haben, um zu GC zu wechseln. Wie lange bleiben Sie dieses Mal Trainer in Schaffhausen?

Schauen Sie, im Sport muss man Tag für Tag und Woche für Woche nehmen. Man geht zwar eine Vereinbarung ein, weiss aber gleichzeitig, dass diese mittel- oder langfristig kaum eingehalten wird. Ich habe eine Reise hinter mir, die schwierige, aber auch spannende Projekte beinhaltete. Damals vor zwei Jahren beim FC Schaffhausen spürte ich, dass auch der eine oder andere wichtige Spieler schwierig zu halten sein wird, weil er Wechselgelüste hatte.

Bei GC wurden Sie nicht glücklich, jetzt sind die Grasshoppers abgestiegen und werden Ihre Gegner sein. Wie gehen Sie damit um?

Das gibt tolle Derbys! Ganz allgemein werden das tolle Begegnungen in der Challenge League. Ich freue mich auf jedes Spiel, vor allem auf die Heimspiele. Wir wollen diese sehr positiv gestalten. Darauf freue mich sehr.

Das Gespräch führte Roger Steinemann.

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