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Zürich Schaffhausen Nach FDP-Wahlschlappe machen die Frauen Druck

Trotz der Niederlage bei den Zürcher Stadtratswahlen sind aktuell keine Veränderungen an der FDP-Spitze zu erwarten. Aber die FDP-Frauen geben dennoch Gas. Sie verlangen, dass sie bei der Kandidaten-Auswahl für die nächsten Stadtratswahlen entscheidend mitreden können.

Für ihn sei ein Rücktritt kein Thema, sagte FDP-Präsident Michael Baumer am Sonntagabend. Dabei hatte er gerade eine grosse Niederlage kassiert: Die FDP hat einen ihrer zwei Sitze im Zürcher Stadtrat verloren, noch dazu an die Linksaussen-Partei Alternative Liste.

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Katerstimmung bei Stadtzürcher FDP (Hans-Peter Künzi, 22.4.13)
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Beat Walti, Präsident der FDP-Kantonalpartei, nimmt Baumer in Schutz: Nicht die Parteileitung sei schuld an den aktuellen Sorgen der FDP, sondern das veränderte Umfeld in der Stadt Zürich. Liberale Positionen hätten es zur Zeit einfach schwer im linken Zürich, so Walti. Deshalb müsse die Kantonalpartei der Stadtpartei auch nicht auf die Finger klopfen.

FDP-Frauen suchen bereits Kandidatinnen

Grösser ist der Unmut dagegen bei den FDP-Frauen. Sie hatten schon vor der Nomination des Stadtratskandidaten Marco Camin grosse Zweifel - ihnen wäre Kantonsrätin Carmen Walker Späh als Kandidatin lieber gewesen. Heute sagt Ursula Uttinger, Präsidentin der FDP-Frauen Stadt Zürich: "Frau Walker Späh hätte die Frauen sicher besser abholen können."

Im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen 2014 wollen sich die FDP-Frauen mehr einbringen. Uttinger hat bereits mit einigen möglichen Kandidatinnen Kontakt aufgenommen. Neben Carmen Walker Späh nennt Uttinger zum Beispiel Nationalrätin Doris Fiala oder die Kantonsrätinnen Regine Sauter und Leila Feit.

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