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Neue Spital-Strategie «Da sind etliche Änderungen notwendig»

Die AG-Pläne für das Kantonsspital Winterthur (KSW) und die integrierte Psychiatrie Winterthur-Zürcher Unterland (ipw) musste der Zürcher Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger nach der verlorenen Abstimmung im Mai definitiv über Bord werfen.

Trotzdem sollen das KSW und die ipw mehr Kompetenzen erhalten: «Sie müssen aus der politischen Steuerung herausgenommen werden und ihren Betrieb eigenverantwortlich führen können» , sagt Heiniger.

Die wichtigsten Neuerungen:

  • Das KSW, bereits heute eine öffentlich-rechtliche Anstalt, und die ipw sollen in Zukunft ihre Immobilien selbständig planen und bauen können.
  • Gleichzeitig soll die ipw ebenfalls in eine öffentlich-rechtliche Anstalt umgewandelt werden. Heute gehört sie zur Verwaltung des Kantons.
  • Der Regierungsrat verspricht sich von der neuen Strategie den nötigen Handlungsspielraum für die Spitäler, der für das heutige Spitalumfeld entscheidend sei.

Fünfte Ferienwoche gefällt der Spitalleitung nicht

Eine AG wäre der Spitalleitung lieber gewesen. Für Franz Studer, Präsident des KSW, sind die Neuerungen deshalb nur ein Schritt in die richtige Richtung. «Verschiedene Punkte sind nicht gut fürs KSW, zum Beispiel, dass für das Personal weiterhin die Statuten des Kantons gelten.» Tatsachen, wie die fünfte Ferienwoche, sind Studer dabei ein besonderer Dorn im Auge.

Die linken Parteien, welche sich gegen die Umwandlung in eine AG wehrten, finden die neuen Lösungen genau richtig, heisst es auf Anfrage des «Regionaljournals». Und auch die Bürgerlichen dürften den Neuerungen zustimmen, obwohl ihnen eine AG immer noch lieber wäre.

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