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Zürich Schaffhausen Parkplätze in Zürich werden teurer

Das Parkieren in der Zürcher Innenstadt dürfte schon bald teurer werden. Konkret soll es drei statt wie bisher zwei Franken pro Stunde kosten. Die Mehrheit einer gemeinderätlichen Spezialkommission unterstützt den Vorschlag des Stadtrates.

Wie vom Stadtrat vorgeschlagen, will auch die Spezialkommission Polizeidepartement/Verkehr des Zürcher Gemeinderates, dass für eine Stunde neu drei statt wie bis anhin zwei Franken bezahlt werden müssen. Der Preis für eine halbe Stunde Parkzeit verdoppelt sich von fünfzig Rappen auf einen Franken. Und für zwei Stunden müssen neu 7.50 statt fünf Franken bezahlt werden.

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Wo und wie viel ein Parkplatz bald kostet (12.2.2016)
02:35 min
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Damit konnte sich eine Mehrheit dieser Spezialkommission auf einen Kompromiss einigen. Einzig die SVP ist gegen diese Lösung.

Nur kleine Erweiterung des Hochtarifgebietes

All diese Preise gelten für die sogenannten Hochtarifgebiete. Dieses wird allerdings nicht so weit ausgedehnt, wie es der Stadtrat vorgesehen hatte. Einzig ein Gebiet in Zürich-West wird neu zu den bereits bestehenden Hochtarifgebieten in der Innenstadt und Oerlikon gezählt.

Sonntag bleibt gratis

Auch soll der Sonntag in der Innenstadt und Oerlikon weiter gebührenfrei bleiben, anders als es die Stadtregierung wollte. Die Parkuhren werden neu von Montag bis Samstag jeweils zwischen 9 Uhr und 20 Uhr bedient.

Der Stadtrat hatte noch zwei Stunden mehr, nämlich von 8 Uhr bis 21 Uhr, vorgesehen. Ausserdem wollte er, dass die Autofahrer auch am Sonntag für ihren Parkplatz bezahlen.

Der Kompromissvorschlag sei in Anwesenheit und Absprache mit Polizeivorsteher Richard Wolff erfolgt, heisst es in einer Mitteilung der Spezialkommission. Dass in dieser heiklen Frage eine Lösung erarbeitet und eine breit abgestützte Einigung gefunden werden konnte, ist gemäss Kommissionsmehrheit ein Erfolg.

Die Minderheit hingegen erachtet die Parkgebührenerhöhung auch in dieser Form als «nicht opportun». Ob die SVP nach einer voraussichtlichen Zustimmung im Gemeinderat das Referendum ergreifen wird, ist noch unklar.

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