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Frauenmarsch in Zürich Pinkfarbene Pussyhats trotzen dem Regen

  • Trotz tristen Wetters haben am Nachmittag laut Angaben der Stadtpolizei über 10'000 Demonstrantinnen und Demonstranten am Zürcher Frauenmarsch teilgenommen. Erst war von rund 2000 Teilnehmern die Rede gewesen.
  • Mit selbstgestrickten Pussyhats und farbigen Transparenten protestierten sie gegen Sexismus und für mehr Gleichberechtigung.
  • Der Anlass verlief problemlos, wie die Polizei mitteilte.

Pink, Rosa und Violett waren die dominierenden Farben des Protestzugs. Viele Teilnehmerinnen trugen ihre selbstgestrickten Pussyhats, die Mützen mit den Katzenohren, mit der Frauen weltweit gegen Diskriminierung und Sexismus protestieren.

Der Name der Mütze spielt auf die sexistische Äusserung Donald Trumps an, er könne jeder Frau zwischen die Beine greifen. An diesem Nachmittag musste der Pussyhat aber nicht nur als Symbol gegen Sexismus wirken, sondern auch als Regen- und Windschutz herhalten.

Politiker ohne Pussyhat

Unter die Demonstranten mischten sich auch die Zürcher SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr und der Aargauer SP-Nationalrat Cédric Wermuth, beide aber ohne Pussyhat. Wie es bei der Stadtpolizei hiess, blieb der Anlass friedlich.

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