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Rad-WM in Zürich Der Stadtrat will für den Grossevent tief in die Tasche greifen

Mit knapp acht Millionen Franken will Zürich mehr als doppelt so viel ausgeben wie Bern.

Eines steht bereits fest: Die Rad Weltmeisterschaft 2024 findet auf jeden Fall in der Schweiz statt. Die Frage ist nur – in Bern oder in Zürich? Beide Städte wollen sich als Austragungsort des Grossanlasses bewerben. Nach Bern hat heute auch die Stadt Zürich ihre konkreten Pläne mitgeteilt.

Für die Planung und Durchführung der Strassen-Radweltmeisterschaft beantragt die Stadtregierung dem Parlament einen Kredit von 7,85 Millionen Franken, wie der Zürcher Stadtrat am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt. Dieser Betrag ist mehr als doppelt so hoch wie jener derStadt Bern.

Gründe, weshalb die Kosten in Zürich deutlich höher berechnet wurden, gebe es mehrere, sagt Lukas Wigger, Sprecher des Stadtzürcher Präsidaldepartements. «Wir wissen aus Erfahrung was solche Grossanlässe kosten. Dazu gehören auch Eigenleistungen der Stadt, zum Beispiel personelle Kosten», so Wigger. Auch diese müsse man klar ausweisen.

Zürich will von Rad-WM langfristig profitieren

Der Zürcher Stadtrat möchte ausserdem 1,5 Millionen Franken für sogenannte Begleitmassnahmen einsetzen. Man wolle mit dieser Rad-WM Wirkungen erzielen, die über die eigentliche Rad-WM hinausgingen, sagt Lukas Wigger vom Präsidialdepartement. «Dazu gehören zum Beispiel Veloförderung, Sportförderung oder Tourismus und Standortförderung.»

Audio
Betrag für Rad-WM gibt zu reden
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 08.11.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 48 Sekunden.

Vorstellen könne man sich zum Beispiel, dass während dieser Rad-WM neue Velo-Infrastrukturprojekte eingeweiht werden. Konkrete Projekte würden nun in Zusammenarbeit mit dem Kanton und dem Schweizer Velosport-Verband ausgearbeitet, heisst es bei der Stadt Zürich.

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