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Zürich Schaffhausen Schaffhauser Regierung spart jetzt auch bei Sportbauten

Das neue Hallensportzentrum für Handball und das geplante neue Fussballstadion in Schaffhausen müssen ohne Geld des Kantons auskommen. Die Regierung zieht ihre versprochenen Beiträge zurück.

Der Schaffhauser Regierungsrat hatte bereits je zwei Millionen Franken als Staatsbeiträge für das Nationale Handball-Trainings- und Leistungszentrum und das geplante Fussballstadion FCS-Park versprochen. Nun macht er einen Rückzieher. Regierungsrat Reto Dubach begründet den Schritt gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» von Radio SRF mit den angespannten Finanzen. Angesichts des bestehenden strukturellen Defizits von 40 Millionen Franken wäre es widersprüchlich und nicht zu rechtfertigen, den Staatshaushalt mit nicht zwingend erforderlichen Ausgaben weiter zu belasten, teilte er mit.

Noch viele offene Fragen beim Fussballstadion

Das Nationale Hallensportzentrum im Schweizersbild sei sowieso nicht mehr gefährdet. Die Handball-Arena ist ja bereits fertig gebaut. Anders sieht es hingegen beim FCS-Park aus. Dessen Realisierung bleibt ungewiss. Der FC Schaffhausen hat fest mit dem versprochenen Kantonsbeitrag gerechnet. Trotzdem sieht sich Baudirektor Dubach nicht als Totengräber des Projekts: «Ob der FCS-Park je realisiert werden kann, dazu gibt es auch ohne den Staatsbeitrag viele offene Fragen.»

Audio
Kein Geld für Schaffhauser Sportstätten (12.11.2013)
02:10 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 10 Sekunden.

Der Stadtrat von Schaffhausen hingegen hält an seinem Entscheid fest, die Infrastrukturbauten der beiden Sportarten Handball und Fussball gleichermassen zu berücksichtigen. Er will auch Hand bieten für eine Lösung für ein aus privater Hand finanziertes Fussballstadion. Als Besitzerin des bisherigen Stadions auf der Breite sei die Stadt direkt involviert und am FCS-Park interessiert, lässt sich die Stadt in der Mitteilung des Regierungsrats verlauten. Im Vordergrund stehe nach wie vor die Unterstützung des Projektes im Herblingertal mit insgesamt 3 Millionen Franken.

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