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Zürich Schaffhausen Schaffhauser Unfalltunnel soll zweite Röhre erhalten

Er ist bekannt für viele Unfälle. Der Fäsenstaubtunnel in Schaffhausen. Nun soll er eine zweite Röhre bekommen. Das Projekt kostet rund 470 Millionen Franken.

Rund 30'000 Autos fahren jeden Tag durch den unfallträchtigen Fäsenstaubtunnel. Erst im Oktober ist bei einer Massenkarambolage eine Frau ums Leben gekommen. Der Tunnel gilt als einer der Engpässe zwischen den Wirtschaftsräumen Zürich und Stuttgart. Und es werde immer schlimmer, sagt der Schaffhauser Baudirektor Reto Dubach. Der Ausbau des Tunnels sei deshalb dringend nötig.

Wenn der Tunnel nicht demnächst ausgebaut wird, wird es immer mehr Stau geben.
Autor: Reto Dubach Baudirektor Kanton Schaffhausen

Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat das Problem erkannt. Es plant nun, den Fäsenstaubtunnel von heute zwei auf vier Spuren zu erweitern. Der Gegenverkehr soll neu richtungsgetrennt durch zwei Röhren führen. Dieses Projekt wird nun auf Bundesebene geprüft.

Der Zeitpunkt der Umsetzung ist noch unklar. Der Wunsch des Kantons Schaffhausen: Baustart 2025. Der Projektleiter vom Astra, Michael Ritter, betrachtet den Zeitplan als «sehr sportlich». Zuerst muss die Finanzierung durch den Nationalstrassenfonds beim Bund sichergestellt werden. Das Projekt kostet rund 470 Millionen Franken.

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