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Schummeln an der Führerprüfung Zürcher gehen mit einem Detektor gegen Betrüger vor

Der Detektor erkennt Funktelefone in Prüfungsraum. Das Strassenverkehrsamt prüfte auch einen Störsender, durfte ihn aber nicht installieren.

Eine versteckte Mini-Kamera im Gepäck und ein Mikro-Kopfhörer im Ohr – und schon werden die korrekten Antworten eingeflüstert: So sollen im Kanton Solothurn 20 Prüflinge bei der theoretischen Führerprüfung betrogen haben.

Damit dies in Zürich nicht möglich ist, setzt das Strassenverkehrsamt seit Februar einen Detektor ein, der aktive Mobilfunktelefone erkennt. Dies schreibt der Regierungsrat in einer Antwort aus dem Parlament. Seit 2016 wurden so zwei Betrüger entlarvt.

Der Kanton klärte auch ab, ob in den Prüfungszimmern ein Störsender eingesetzt werden kann. Das Resultat der Abklärungen: Ein Störsender ginge zu weit. Denn die Fernmeldegesetzgebung des Bundes beschränkt den Einsatz solcher Störsender auf ganz wenige Zwecke – Führerprüfungen gehören nicht dazu.

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