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Polo für Alle Seuzach - der neue Pilgerort für Polo-Fans

Pferde, Stallungen, Koppeln, Clubhaus und Spielfelder: Der Polo Park zwischen Seuzach und Hettlingen ist fertig ausgebaut. Mit drei Spielfeldern und Ställen für 57 Pferde ist er nun der grösste Polo Park der Schweiz.

Polo-Spieler - sie sitzen fest im Sattel auf ihren Pferden, halten einen Holzschläger in der Hand, reiten einem Ball nach und versuchen diesen ins gegnerische Tor zu schlagen. Ein Reitsport, der meist in Viererteams ausgetragen wird und ein Reitsport, der traditionell in England und Indien ausgetragen wird. Vor allem aber war Polo lange Zeit ein Sport der Vornehmen.

Genau das soll sich ändern. Die Betreiber und Besitzer wollen mit dem neuen Polo Park bei Seuzach den Sport bekannter machen und so das Image als elitäre Sportart revidieren. Der Park soll denn auch nicht nur den Mitgliedern offen stehen, sondern allen, die sich für Pferde und den Sport interessieren.

Polo ist kein Königssport, sondern ein Sport für alle, die Pferde lieben.
Autor: Sébastien Le Page Besitzer des Polo Parks Zürich

Stolzer Besitzer des neuen Polo Parks bei Seuzach ist Sébastien Le Page. Er ist 45 Jahre alt, kommt aus Frankreich und hatte eine leitende Position beim Rohstoff-Konzern Glencore. Den Sport entdeckte er vor einigen Jahren und verliebte sich bereits nach seiner ersten Lektion in den Sport. Für Sébastien Le Page ist Polo jedoch kein elitärer Sport. «Polo ist kein Königssport, sondern ein Sport für alle, die Pferde lieben», sagte er gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».

Grosszügige Anlage mit Clubhaus

Zum Polo Park und Country Club Zürich gehört neben den Stallungen und den Pferdekoppeln auch ein Clubhaus. Von aussen eher wie eine Scheune, präsentiert sich das Clubhaus innen sehr chic und modern mit schwarzen Ledersofas und dunklem Holzboden. Sébastien Le Page verteidigt den teuren Innenausbau. Die Zürcher mögen Klassik, und das wolle man auch bieten.

Die Rechnungen sind bezahlt

Der Ausbau der ganzen Anlage kostete rund elf Millionen Franken. Allerdings kam es zu finanziellen Engpässen. Die Baufirmen und Handwerker haben im Frühjahr 2016 während Wochen keine Arbeiten mehr verrichtet, weil die Rechnungen nicht mehr bezahlt wurden. Die Probleme konnten jedoch rasch gelöst werden, heute seien alle Rechnungen bezahlt, so Sébastien Le Page.

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