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Zürich Schaffhausen Silvesterlauf: Organisatoren wollen Teilnehmerzahl begrenzen

So viele waren es noch nie: 20'771 Läuferinnen und Läufer haben sich für den 36. Zürcher Silvesterlauf angemeldet. Dies ist für die Organisatoren ein grosser Erfolg, aber auch eine grosse Herausforderung. Für nächstes Jahr überlegen sie sich deshalb, die Teilnehmerzahl zu begrenzen.

Vom Primarschüler bis zum Profiläufer - alle wollten beim 36. Zürcher Silvesterlauf dabei sein. Die Organisatoren wurden von Anmeldungen regelrecht überrannt. Mit rund 20'000 Anmeldungen sei ein Limit erreicht, sagt OK-Präsident Bruno Lafranchi: «Da sind wir an eine Grenze gestossen.» Die Organisatoren des Zürcher Silvesterlaufs wollen deshalb mit den Verantwortlichen der Stadt und des Kantons nach Lösungen suchen.

Teilnehmerzahl beschränken

Eine Möglichkeit wäre es, die Kategorien auszuweiten. Dies kommt für Bruno Lafranchi jedoch nicht in Frage, da der Anlass dann noch länger dauern würde. Vielmehr könne er sich vorstellen, dass man in Zukunft die Teilnehmerzahl für einzelne Kategorien beschränkt.

36. Ausgabe ein voller Erfolg

Es ist vor allem die besondere Atmosphäre, welche Jahr für Jahr viele Läuferinnen und Läufer an den Zürcher Silvesterlauf lockt. «Es macht einfach Spass, durch dieselben Strassen zu laufen, durch die man im Alltag mit dem Tram zur Arbeit fährt», sagte eine Teilnehmerin zum «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».

Viele Läuferinnen und Läufer

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OK-Präsident Lafranchi ist zufrieden mit dem Silvesterlauf (Margrith Meier, 1612.2012)
01:24 min
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20'000 hatten sich angemeldet, etwa zehn Prozent kamen nicht. «Das ist eine normale Quote», sagt OK-Präsident Bruno Lafranchi. Ein Kind werde krank, eine Geschäftsreise komme dazwischen. Lafranchi ist deshalb auch zufrieden mit dem 36. Silvesterlauf: Kaum Verletzungen, keine Zwischenfälle, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer trotz garstigem Wetter.

Viktor Röthlin wird Fünfter

Bei den Profis setzten sich die Kenianerinnen und Kenianer durch: Bei den Frauen gewann Cynthia Kosgei, bei den Männern Patrick Ereng. Viktor Röthlin wurde Fünfter. «Das enttäuscht mich nicht», sagt Bruno Lafranchi. «Viktor bereitet sich auf einen Marathon in Japan vor. Die Kenianer hingegen kommen wegen des Preisgeldes, die haben eine ganz andere Motivation.»

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