Der Schriftsteller Max Frisch lebte hier, genauso wie die Künstlerin Pipilotti Rist. Die Stadt Zürich baute das Lochergut zwischen 1963 bis 1966 nach den Plänen des Architekten Karl Flatz. Schon damals herrschte Wohnungsknappheit in Zürich. Die Stadt brauchte möglichst schnell neue Wohnungen. Am besten gleich hunderte.
Das Resultat: Ein Komplex aus sechs aneinander gebauten Hochhäusern. 62 Meter hoch ist der höchste Turm an der Seebahnstrasse. Über 340 Wohnungen befinden sich im gesamten Komplex. Mehr als 600 Menschen wohnen im Lochergut.
23. Dezember
René Wagner: «Als Kind habe ich meine Zeit im Spunte verbracht.»
22. Dezember
Ruth Amstutz: «Ein Pool auf dem Dach, das wäre wirklich super.»
21. Dezember
Hans-Peter Hartmann: «Ich habe eine E-Mail-Adresse vom Lochergut, welche die Stadt gerne hätte.»
20. Dezember
Xhef Caili: «Ich hätte schon sehr gerne eine Terrasse.»
19. Dezember
Yves Niedermayr: «Das Grand Café ist das Wohnzimmer des Locherguts.»
18. Dezember
Diana Perilla: «Wir sind viele Kulturen hier und können so viel voneinander lernen.»
17. Dezember
Gabi Bernath: «Das Lochergut ist trotz seiner Grösse weniger anonym als ein Mehrfamilienhaus.»
16. Dezember
Denise Obrist: «Für eine Wohnung gab es früher 5000 Anmeldungen.»
15. Dezember
Ivo Kuhn: «Meine Bilder sollen den Lochergut-Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.»
14. Dezember
Rosi Anderes und Elke Staub: «Beim Einrichten des Kindergartens kam die Security.»
13. Dezember
Dominik Capelo: «Ich weiss, wie ich mich hier verhalten kann.»
12. Dezember
Severine Burri: «Vom 20. in den 11. Stock – der Wohnungstausch war eine Win-Win-Situation.»
11. Dezember
Stefan Eugster: «Für meine Wohnung habe ich mich während der Dentalhygiene beworben.»
10. Dezember
Marcel Ackeret: «Ich versuche diejenigen Leute zu finden, die nicht mehr aus ihren Wohnungen kommen.»
9. Dezember
Jovanka Rakic: «Bei 99 Einzimmer-Wohnungen in einem Haus hat man total unterschiedliche Leute.»
8. Dezember
Beni Caili: «Lochergut-Kinder haben eine eigene Fussballliga gegründet. Ich hatte etwa 30 Rappen Wert.»
7. Dezember
Fabio Bollag: «Hier wohnen auch Leute, die es nicht so einfach haben im Leben.»
6. Dezember
Maria Dakos: «Lift und Gänge – ich putze das Lochergut von oben bis unten.»
5. Dezember
Florian Götte: «Ich bin Rock-Musiker. In meiner Wohnung spiele ich aber nicht.»
4. Dezember
Monika Capelo: «Früher haben hier alle zusammen einen Grillabend gefeiert.»
3. Dezember
Walter Gossweiler: «Ich dachte immer, ins Lochergut bringt mich kein Mensch. Heute will ich es nicht mehr anders.»
2. Dezember
Angel Amidi: «Ab und zu habe ich mich im Haus verirrt.»
1. Dezember
Mathias Hauenstein: «Wir sehen alle in Zürich, und niemand sieht uns.»
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