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Hoffnung für Skigebiete Viel Schnee und Minustemperaturen: Zürcher Skigebiete atmen auf

Warme Handschuhe, ein dicker Schal und eine Wollmütze: Es hat viel Schnee und die Schweiz friert. Während die Weihnachtszeit für viele Skigebiete eine Katastrophe war, lässt die aktuelle Wetterlage wieder Hoffnung aufkeimen. Auch die kleinen Skilifte im Kanton Zürich sind wieder zuversichtlich.

Zum Beispiel Bäretswil: Normalerweise erwirtschaftet das kleine Skigebiet in der Weihnachtszeit am meisten Umsatz. Diese Saison hingegen herrschte zu dieser Zeit Flaute. Umso grösser sei die Erleichterung nach dem letzten Wochenende gewesen, sagt Ernst Steiger, Präsident des Skilifts Ghöch in Bäretswil: «Wir wurden überrannt letztes Wochenende. Das ist ein sehr gutes Zeichen für uns.»

Auch in Steg im Tösstal war die Erleichterung gross, als der Winter endlich kam. Edi Peter ist der Betriebsleiter des Steger Skilifts – des längsten Skilifts im Kanton Zürich. Er hofft, dass der Schnee bis zu den Sportferien bleibt: «So könnten wir noch etwas aufholen.»

Wetterlage ausgenutzt: Nachtskifahren in Dietikon

In Dietikon sieht die Ausgangslage etwas anders aus. Der kleine Skilift in Dietikon kann nicht jedes Jahr öffnen. Es sei bereits ein Highlight, dass der Skilift überhaupt in Betrieb genommen werden könne, sagt Armin Strässle, Leiter Jugend und Freizeit der Stadt Dietikon. Letzten Sonntag hätten sie 250 Tageskarten verkauft, was verhältnismässig sehr viel sei.

Es ist jedes Mal ein Highlight, wenn wir den Skilift in Betrieb nehmen dürfen.
Autor: Armin Strässle Skiliftbetreiber Dietikon

Die Stadt Dietikon packt nun die Gelegenheit beim Schopf für eine Premiere. Am Freitagabend findet zum ersten Mal ein Nachtskifahren statt: «Wir wollten das schon lange einmal machen. Nun bietet sich endlich die Möglichkeit.»

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