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Zürich Schaffhausen Wahlen Kanton Zürich: Risse im rot-grünen Bündnis

Die Jungen Grünen des Kantons Zürich haben sich gegen Regierungsrat Mario Fehr (SP) ausgesprochen. Er sei «kein linker Politiker» kritisieren sie - und wollen ihn deshalb bei den Regierungsratswahlen im Frühling nicht empfehlen. Die Mutterpartei dürfte daran keine Freude haben.

Zu wenig Herz für Flüchtlinge, zu restriktiv beim Polizeigesetz, zu viel Überwachung beim Hooligan-Konkordat: Die Liste der Jungen Grünen mit Kritikpunkten am Sicherheitsdirektor Mario Fehr ist lang. «Mario Fehr ist für uns kein linker Kandidat», sagt Elena Marti, Präsidentin der Jungen Grünen, gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». Und: «Man kann statt ihm auch gleich einen bürgerlichen Kandidaten wählen.»

Die Jungen Grünen haben an ihrer Mitgliederversammlung am Freitagabend deshalb einstimmig bei vier Enthaltungen entschieden: Sie empfehlen Mario Fehr nicht zur Wiederwahl.

Audio
Interview mit der Jungen Grünen Elena Marti (17.1.2015)
02:29 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 29 Sekunden.

Grüne sind auf SP angewiesen

Die Mutterpartei dürfte daran keine Freude haben. Die Grünen haben im Dezember einstimmig beschlossen, ein Wahlbündnis mit SP und AL einzugehen - und auch alle Kandidaten und die Kandidatin der anderen linken Parteien zu unterstützen. Kein Wunder: Die Grünen sind auf die Unterstützung der SP angewiesen. Nur mit den Stimmen der SP-Wählerinnen und SP-Wählern haben sie Chancen, ihren Sitz zu verteidigen - zumal die CVP den Sitz der Grünen im Visier hat.

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