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Eislaufen in Zürich Weil der Schnee fehlt, zieht es alle aufs Eis

Die Dolder Kunsteisbahn ist zwar die grösste offene Kunsteisbahn Europas. Zur Zeit ist sie aber die einzige in der Stadt Zürich, die der Bevölkerung offen steht. Das bringt die Kunsteisbahn Dolder an ihre Grenzen. Aber auch die Eisbahnen in der Region erleben einen Grossandrang.

Die Kunsteisbahn Heuried wird seit über einem Jahr umgebaut. Die Kunsteisbahn Oerlikon ist deshalb den Vereinen vorbehalten. Wer in der Stadt Zürich dem Schlittschuhlaufen frönen will, muss also auf den Zürichberg reisen. Nur auf der Kunsteisbahn Dolder kann die Bevölkerung ihre Kurven auf Eis ziehen.

Wir freuen uns über die vielen Besucher.
Autor: Dominic Lanz Manager Kunsteisbahn Dolder

Nicht nur die fehlenden Alternativen in der Stadt Zürich dürften aber zu einer weiteren Steigerung der Besucherzahlen sorgen. Weil der Schnee fehlt, bleiben viele Menschen daheim und suchen das winterliche Vergnügen in der Nähe. So verzeichnen nämlich auch die Kunsteisbahnen in Küsnacht, Bülach, Winterthur und Dübendorf in diesen Tagen sehr hohe Frequenzen.

Vom Schneemangel profitieren alle Eisbahnen in der Region

Bruno Kuster, Betriebsleiter der Kunsteisbahn Küsnacht, schwärmt: «Das ist das beste Wetter, um Eiszulaufen: sonnig und wenig Schnee in den Bergen!». In den vergangenen Wochen habe man jeweils rund 1900 Personen pro Woche verzeichnet, «das ist relativ viel für uns und mehr als im letzten Jahr».

Bei der Kunsteisbahn Dolder sind es im Vergleich zum Vorjahr nochmals 15 bis 20 Prozent mehr Personen, die zum Schlittschuhlaufen kommen. Dies die Schätzung von Leiter Dominic Lanz. Dabei stiess die Eisbahn am Zürichberg schon in der letzten Saison zeitweise an ihre Grenzen.

Auch mit mehr Personal nicht zu bewältigen

Sie hätten zwar mehr Personal eingestellt und die Abläufe verbessert. Trotzdem komme es in den Spitzenstunden zwischen 13 und 15 Uhr zu Wartezeiten. Damit man mit der Ausleihe der Schlittschuhe nachkomme, müsse man zeitweise eine der beiden Kassen schliessen. «Für die Gäste ist das manchmal schwer zu verstehen», stellt Lanz fest.

Seine Empfehlung: Die Randzeiten nutzen. In den Morgenstunden oder am späteren Nachmittag sei es auf dem Dolder immer noch möglich, in Ruhe seine Kurven zu ziehen.

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