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Bild 1 von 5. «Pride and Prejudice» aus dem Jahr 2012. Bildquelle: Kunsthaus Zürich.
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Bild 2 von 5. Tomi Ungerer: Der 84-jährige Künstler kam zur Vernissage nach Zürich. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. «Incognito»: Eine Besucherin betrachtet Ungerers Werke im Zürcher Kunsthaus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. «Journey's last leg» - Collage von Tomi Ungerer aus dem Jahr 2005. Bildquelle: Kunsthaus Zürich.
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Bild 5 von 5. Ohne Titel - aus Fundstücken von Tomi Ungerer, 2013. Bildquelle: Kunsthaus Zürich.
«Wir mussten zum Teil lange suchen», sagt Ausstellungskuratorin Cathérine Hug gegenüber Radio SRF. Die meisten der 168 Collagen habe Tomi Ungerer in seiner Freizeit gemacht, ohne einen speziellen Auftrag.
10 Kapitel: Von witzig bis schockierend
Die Ausstellung ist in zehn Kapitel gegliedert. Eines beleuchtet die Kindheit des 1931 im Elsass geborenen Künstlers und die Angst vor dem Nationalsozialismus. Die übrigen Kapitel sind thematisch gegliedert.
Es geht beispielsweise um Tiermotive. Zu sehen ist Witziges und Schockierendes, Politisches und Nonsense. Es geht um Würste und Hunde, aber auch um Kritik an den USA und deren Rolle im Vietnamkrieg.
Mehr über Tomi Ungerer
Insgesamt ein überraschender und reichhaltiger Querschnitt durch den bislang unveröffentlichten Collagen-Fundus des innovativen Künstlers.
(frip; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17:30 Uhr)