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Zürcher Jugendparlament «Trump hat das politische Interesse der Jugendlichen geweckt»

Am Samstag tagt das Zürcher Jugendparlament zum ersten Mal. Der Zulauf war gross - auch dank US-Präsident Donald Trump.

SRF: Dominic Täubert, über 100 Jugendliche kommen am Samstag zur ersten Tagung ins Zürcher Rathaus. War es einfach, die Jungen für die Politik zu begeistern?

Täubert: Es war erstaunlich einfach. Wir haben Flyer verteilt, Werbung im Internet gemacht und danach sind die Jugendlichen praktisch von alleine zu uns gekommen. Wir haben nicht mit diesem Zulauf gerechnet, aber es zeigt ganz klar das politische Interesse der jungen Generation.

Audio
Das Jugendparlament: Polit-Sprachrohr der jungen Generation
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 22.03.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 48 Sekunden.

Wie erklären Sie sich das?

Es hat sicherlich mit der medialen Berichterstattung in der jüngeren Vergangenheit zu tun. Zum Beispiel mit Berichten über US-Präsident Trump oder anderen politischen Themen wie der No-Billag-Initiative. Solche Themen, die auch in den sozialen Medien präsent waren, wurden unter Jugendlichen heiss diskutiert und haben Interesse an der Politik geweckt.

Was sind für Jugendliche in diesem Parlament vertreten?

Das sind Jugendliche aus dem ganzen Kanton. Wir haben ein bisschen mehr Männer als Frauen, aber im Grundsatz ein ausgewogenes Verhältnis. Es sind Gymischüler dabei, aber auch Berufsschüler. Von links bis rechts haben wir alles. Es kommen Jugendliche, die bereits in einer Partei sind, aber auch solche ohne politische Erfahrung. Sogar Ausländerinnen und Ausländer ohne Schweizer Pass können bei uns mitdiskutieren. Grundsätzlich ist es ein guter Mix, der die Jugend gut repräsentieren kann.

Das Zürcher Jugendparlament

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Das Zürcher Jugendparlament ist mit seinen derzeit rund 120 Mitgliedern das grösste Jugendparlament der Schweiz. Ziel ist es, die politische Partizipation der jungen Generation zu fördern und die Ideen der Jungen in die Politik einfliessen zu lassen. Entscheide des Jugendparlaments können in der Form einer Petition ins Zürcher Kantonsparlament eingebracht werden.

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