Die Umfrage hat das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag der SRG SSR durchgeführt. Befragt wurden 1205 Personen.
Das Institut gfs.bern hat zwischen dem 31. Juli und 10. August 2017 insgesamt 1205 stimmberechtigte Personen mit Wohnsitz in der Schweiz befragt: 704 Personen in der Deutschschweiz, 301 in der Romandie und 200 in der italienischen Schweiz.
Die Stichprobe ist sprachregional gewichtet und repräsentativ für die Schweizer Stimmberechtigten. Der statistische Fehler bei der gesamten Stichprobengrösse beträgt +/- 2,9 Prozentpunkte.
Bei 1205 Befragten und einem Befragungsergebnis von 50 Prozent gilt somit, dass der effektive Wert mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit zwischen 47,1 und 52,9 Prozent liegt. Dabei sind kleinere Abweichungen wahrscheinlicher, grössere unwahrscheinlicher.
Wie wird gefragt?
Alle Interviews wurden telefonisch durchgeführt. Die befragten Stimmberechtigten hatten jeweils fünf Antwortmöglichkeiten zur Verfügung: «bestimmt dafür», «eher dafür», «weiss nicht/keine Antwort», «bestimmt dagegen» und «eher dagegen».
Konkret wurde etwa gefragt: «Ganz unabhängig davon, wie sicher Sie sind, dass Sie an dieser Volksabstimmung teilnehmen würden: Wenn morgen schon über die Vorlage abgestimmt würde, wären Sie dann bestimmt dafür, eher dafür, eher dagegen oder bestimmt dagegen?»
Erste Umfrage ist eine Momentaufnahme
Das Forschungsinstitut gfs.bern wird zwei Umfragen zur Abstimmung vom 24. September 2017 durchführen. Die erste Umfrage, wie sie jetzt vorliegt, ist eine Momentaufnahme und widerspiegelt die gegenwärtige Situation, wie die Autoren betonen: «Die Ergebnisse sind kein vorweg genommenes Abstimmungsergebnis; sie geben den Stand der Meinungsbildung nach Eröffnung des Abstimmungskampfes wieder.» Erst nach Vorliegen der zweiten Befragung sind allenfalls Aussagen über den Trend möglich.
Detaillierte Informationen zu der Befragungsart und den Interpretationen der Ergebnisse finden Sie auf der Seite des Instituts gfs.bern .