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Einsatz bei Armeegebäude Armeefahrzeuge angezündet: Polizei findet Brandsätze in Wohnung

In einem Armee-Logistikzentrum haben Fahrzeuge gebrannt. Bei einer verdächtigen Person wurden Brandsätze gefunden.

  • Die Polizei entdeckte in der Nacht auf Montag in einer Wohnung in Courtepin (FR) selbstgebaute Brandsätze.
  • Darauf wurden alle Bewohnerinnen und Bewohner von zwei Wohnhäusern evakuiert.
  • Laut Polizei steht der Vorfall vermutlich im Zusammenhang mit einem Brand in einem naheliegenden Logistikzentrum der Armee.

Aufregung im Freiburgerland: Ein 28-jähriger Mann flüchtete in der Nacht auf Montag vor der Polizei und durchbrach mit seinem Motorrad eine Strassensperre. Später konnte der Flüchtige verhaftet werden. Bei der Wohnungsdurchsuchung stiess die Polizei auf selbstgebastelte Brandsätze.

Der Fall stehe höchstwahrscheinlich im Zusammenhang mit einem Vorfall im Logistikzentrum der Armee in Grolley, teilte die Kantonspolizei Freiburg mit.

Dabei wurden in der Nacht auf Montag mehrere Armeefahrzeuge durch Feuer beschädigt. Weitere Angaben konnte die Polizei auf Anfrage von SRF nicht machen. Das Logistikcenter liegt nahe der Wohnung, in welcher der Sprengstoff gefunden wurde.

Der 28-jährige Bewohner des Wohnhauses wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Behörden betonen, dass für die Bevölkerung keine Gefahr besteht. Weitere Informationen wurden vorerst nicht veröffentlicht. Im Einsatz standen auch Sprengstoff-Experten der Kantonspolizei Waadt.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 30.9.2024, 17:30 Uhr ; 

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