Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Schweiz Rückläufige Asylzahlen im August

Während in ganz Europa die Zahl der Asylgesuche ansteigen, verzeichnet die Schweiz einen markanten Rückgang. Im August 2013 sind fast nur halb so viele Gesuche eingereicht worden, wie im Vorjahresvergleich.

Das Schweiz als Asylland scheint an Attraktivität verloren zu haben. Im August wurden nur noch halb so viele Gesuche eingereicht, wie im Vergleichsmonat 2012.

Audio
Trend zu weniger Asylgesuchen setzt sich fort
aus SRF 4 News aktuell vom 17.09.2013.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 8 Sekunden.

Das Bundesamt für Migration (BFM) geht davon aus, dass die 48-Stunden-Verfahren für die Gesuche aus gewissen Ländern dazu geführt haben, «dass die Schweiz für Personen, die nicht schutzbedürftig sind, als Asyldestination an Bedeutung verloren hat».

Insgesamt ersuchten im vergangenen August 1554 Personen um Asyl, das sind 15 Prozent weniger als noch im Juli. Entgegen dem europäischen Trend sind in der Schweiz die Zahlen rückläufig. Im vergangenen Jahr noch verzeichnete die Schweiz im internationalen Vergleich den vierthöchsten Anstieg der Asylgesuche.

Einzig die Gesuche aus Syrien (124) haben um mehr als 20 Prozent zugenommen. In der Asylstatistik zuoberst stehen weiterhin Asylgesuche aus Eritrea von insgesamt 267 Personen (-11%).

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel