60 Gemeinden weniger, die unter die Zweitwohnungsinitiative fallen: Der Bund hat sie von der Liste genommen. Somit verbleiben in der Schweiz noch 481 Gemeinden mit einem Zweitwohnungsanteil von über 20 Prozent. Diese dürfen keine Zweitwohnungen mehr bewilligen, sofern keine «warmen Betten» entstehen.
Insgesamt konnten 23 Gemeinden nachweisen, dass ihr Zweitwohnungsanteil unter 20 Prozent liegt. Am meisten Gemeinden, nämlich acht, wurden im Kanton Tessin gestrichen, je vier in den Kantonen Wallis und Bern.
Rund 40 Gemeinden sind neu nicht mehr gelistet, weil sie fusioniert haben und der Zweitwohnungsanteil dadurch unter 20 Prozent fällt. In fünf Gemeinden liegt der Zweitwohnungsanteil nach Fusionen hingegen über 20 Prozent, sie wurden neu auf die Liste gesetzt. Diese sind Nesslau (SG), Lumnezia (GR), Safiental (GR), Valsot (GR) und Terre di Pedemonte (TI).
Die Zweitwohnungsliste wird laufend angepasst. Anfang Jahr waren noch 573 Gemeinden auf der Liste. Die nächste Anpassung erfolgt im Herbst 2014.