- Die SVP verliert ihren Sitz im Nationalrat an die GLP mit Katja Christ
- Sibel Arslan verteidigt ihren Sitz
- SP hält ihre zwei Sitze und bleibt stärkste Partei in Basel-Stadt
- Auch die LDP wird in den kommenden vier Jahren im Parlament vertreten sein
Am meisten Stimmen erhielt der bisherige SP-Nationalrat Beat Jans mit 21‘869 Stimmen, gefolgt von Parteikollegin Eva Herzog mit 18'210. Herzog wurde auch in den Ständerat gewählt, daher wird Mustafa Atici nachrücken, der mit 15'310 Stimmen, das drittbeste Resultat erzielte.
Sibel Arslan vom Grünen Bündnis bleibt Nationalrätin, sie erreichte 13'582 Stimmen. Für die LDP verteidigt Christoph Eymann mit 13'220 den bürgerlichen Sitz. Die grosse Überraschung des Tages gelang den Grünliberalen. Dank geschickter Listenverbindungen holt ihre Kandidatin Katja Christ mit 3'816 den fünften Sitz. Die Basler SVP kommt unter die Räder und verliert ihren Sitz an die GLP.
Abgewählt wurde der Bisherige Sebastian Frehner (SVP): Seine Partei verlor gegenüber den Wahlen vor vier Jahren am deutlichsten: minus fünf Prozentpunkte. Im Verbund mit ihren Nebenlisten und der EDU reichte das nun nicht mehr für den Sitz. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,7 Prozent.
Innerhalb der grossen bürgerlichen Listenverbindung wurde der frühere Erziehungsdirektor Eymann als Spitzenkandidat souverän bestätigt - er machte aber überraschend weniger Stimmen als Arslan. Im Stadtkanton sind die Liberaldemokraten nicht mit den Freisinnigen fusioniert.
Diese liberale/Mitte-Listenverbindung holte neben Eymann einen zweiten Sitz, zulasten der SVP. Zugelegt haben LDP und GLP; Anteile verloren haben FDP und CVP. So ging der SVP-Sitz aus wahlarithmetischen Gründen am Ende an die GLP-Vertreterin Christ.
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