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Ständerat Kanton Bern Grüne und SP gehen in Bern getrennte Wege

Bei den Ständeratswahlen im Kanton Bern kommt es zu einem Politduell zwischen Rot-Grün. Das sind die Gründe.

Es ist aus Berner Sicht das Politduell dieser Wahlen: SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen und der alt-Regierungsrat Bernhard Pulver von den Grünen kämpfen um den Ständeratssitz von SP-Urgestein Hans Stöckli, der nicht mehr antritt.

Im Gegensatz zu den Wahlen 2019 treten die Kandidierenden der SP und der Grünen nicht gemeinsam an.

Die Ereignisse von 2019 scheinen noch immer nachzuklingen: Damals ging die damalige Grünen-Präsidentin Regula Rytz nach dem 1. Wahlgang aufs Ganze. Sie zog sich nicht zugunsten von Stöckli zurück, der im 1. Wahlgang ein besseres Resultat erzielte.

Das muss SVP-Ständeratskandidat Werner Salzmann nicht kümmern: Er geht mit dem Bisherigenbonus und somit guten Wahlchancen ins Rennen. Es ist sogar möglich, dass er schon im ersten Wahlgang genug Stimmen für einen Sitz holt. Auf bürgerlicher Seite kandidiert weiter FDP-Grossrätin Sandra Hess.

Für die GLP tritt Jürg Grossen an, für die Mitte steigt Lorenz Hess ins Rennen. Die EVP portiert Marc Jost. Sie wollen verhindern, dass Rot-Grün wieder einen Sitz im Stöckli holt.

Weitere Kandidierende für den Ständerat

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Neben den im Artikel erwähnten Leuten kandidieren folgende Personen für den Ständerat:

JUP
Philipp Jutzi

BSL

Amstutz Madeleine

Piraten
Ananiadis Jorgo
Fouquet Pascal

Normalos
Iseli Gianpietro
Neeser Daniel
Spycher Adrian
Zbinden Romain

Parteilos
Koller Richard
Lobsiger-Schmid Verena

Bei all den Kandidierenden ist es sehr wahrscheinlich, dass es am 19. November zu einem zweiten Wahlgang kommt.

Eidgenössische Wahlen im Kanton Bern

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Symbol Wahlurne Kanton Bern
Legende: srf

Am 22. Oktober 2023 wählen die Berner Stimmberechtigten ihre Vertretungen im National- und Ständerat. Hier finden Sie eine Übersicht mit Hintergründen und Einschätzungen .

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