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Ständerat Kanton Freiburg Drei Freiburger Frauen wollen ins Stöckli – SVP-Mann gibt auf

Politikerinnen von SP, FDP und Mitte treten im zweiten Wahlgang an. Die SVP zieht sich überraschend zurück.

Drei Freiburger Frauen kandidieren im zweiten Wahlgang für einen Ständeratssitz: Am 12. November stehen sich Isabelle Chassot von der Mitte, Johanna Gapany von der FDP und Alizée Rey von der SP gegenüber. SVP-Mann Pierre-André Page zieht sich aus dem Rennen zurück.

Nach den Treffen der fünf grossen kantonalen Parteien, die am Dienstag an verschiedenen Orten stattfanden, stehen die Kräfteverhältnisse nun fest: In weniger als drei Wochen werden drei Kandidatinnen um zwei Sitze kämpfen, wobei die amtierende Mitte-Ständerätin Isabelle Chassot als klare Favoritin in die Wahl um den zweiten Sitz gehen wird.

Ständerat Freiburg: Diese Kandidierenden treten im 2. Wahlgang an

Der Zentralvorstand der SVP versammelte sich am Dienstagabend in Siviriez und bestätigte Pages Entscheidung, nicht in den Kampf zu ziehen. Der Rückzug erfolgte im Rahmen einer sofortigen Erneuerung der bürgerlichen Allianz (Entente bourgeoise), die auch für die kantonalen Wahlen 2026 gilt.

Die Grünen bekräftigten an einer ausserordentlichen Generalversammlung in Villars-sur-Glâne ihre Unterstützung für die Kandidatur von Rey.

Eidgenössische Wahlen im Kanton Freiburg

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Symbol Wahlurne Kanton Freiburg
Legende: srf

Am 22. Oktober 2023 wählen die Freiburger Stimmberechtigten ihre Vertretungen im National- und Ständerat. Hier finden Sie eine Übersicht mit Hintergründen und Einschätzungen .

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 25.10.2023, 6.31 Uhr ; 

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