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Nationalrat Kanton AI Wenig überraschend: Thomas Rechsteiner ist gewählt

Ein ruhiger Wahlsonntag für Mitte-Kandidat Thomas Rechsteiner. Ohne Gegenkandidatur wurde er wie erwartet wiedergewählt.

Den einzigen Innerrhoder Sitz hat seit vier Jahren Thomas Rechsteiner (Mitte) inne. Er folgte 2019 auf Daniel Fässler (Mitte), der damals in den Ständerat gewählt wurde.

Ohne Gegenkandidatur ist Thomas Rechsteiner wie erwartet wiedergewählt worden. Die Stimmbeteiligung lag bei tiefen 24.5 Prozent. 2019 lag sie bei 48.7 Prozent.

Rechsteiner hat dabei 400 Stimmen mehr geholt als noch vor vier Jahren. Seine Partei – die Mitte – ist in Appenzell Innerrhoden seit fast 150 Jahren die dominierende politische Kraft und stellte immer den Nationalrat und den Ständerat.

Unumstrittener Nationalrat

Der 51-jährige Thomas Rechsteiner aus Appenzell führt im Dorf eine eigene Versicherungsgeneralagentur, ist verheiratet und hat drei Kinder. Nationalrat Rechsteiner ist im Kanton unumstritten.

Mit nicht einmal 20'000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist Appenzell Innerrhoden der mit Abstand bevölkerungsärmste Kanton der Schweiz. Innerrhoden hat wie Ausserrhoden, Glarus, Nid- und Obwalden sowie Uri nur einen Sitz im Nationalrat. Zum Vergleich: Der einwohnerstärkste Kanton, Zürich, hat 36 Sitze.

Eidgenössische Wahlen im Kanton Appenzell Innerrhoden

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Symbol Wahlurne Kanton Appenzell Innerrhoden
Legende: srf

Am 22. Oktober 2023 wählen die Innerrhoder Stimmberechtigten ihre Vertretung im Nationalrat. Hier finden Sie eine Übersicht mit Hintergründen und Einschätzungen .

SRF1 Regionaljournal Ostschweiz, 22.10.2023, 12:15 Uhr ; 

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