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Waldbrände in der Südschweiz Gefahr nicht gebannt: Glutnester im trockenen Boden

Die Waldbrände im Misox und in der Leventina könnten jederzeit neu entfacht werden.

  • Die Waldbrände im Misox und in der Leventina schwelen weiter.
  • Auch am sechsten Tag nach Ausbruch des Feuers sind Helikopter der Armee im Einsatz.

Wider Erwarten sind die Waldbrände im Misox und in der Leventina noch nicht gelöscht. Am Montag, dem sechsten Tag seit dem Ausbruch der Feuer, waren in der Südschweiz erneut mehrere Helikopter der Luftwaffe im Einsatz.

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Zunächst habe es danach ausgesehen, als ob die Waldbrände gelöscht oder unter Kontrolle seien, schrieb die Luftwaffe in einer Mitteilung. Bei Kontrollflügen mit einer Wärmebildkamera seien dann aber riesige Glutnester im Boden des sehr trockenen Geländes gefunden worden, die die Feuer jederzeit neu entfachen könnten.

Zwei Helikopter mit Wärmebildkameras

Nach Angaben der Luftwaffe wurden am Montag drei «Super Puma»-Löschhelikopter in die Brandgebiete geschickt. Zwei weitere Helikopter, die mit Wärmebildkameras ausgestattet sind, sollten im Lauf des Tages folgen, sobald der Nebel am Ausgangsort den Start zulassen würde.

Über dem Waldbrandgebieten der Südschweiz gelten nach wie vor Flugverbote. Angeordnet wurden die Sperrzonen vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL).

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