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Noser, Vogt und Girod im Streitgespräch (4.11.2015)
Aus Regi ZH SH vom 04.11.2015.
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Wahlen15 Zürich Wer wird die zweite Stimme für Zürich?

Daniel Jositsch (SP) steht als Zürcher Ständerat schon fest. Wer aber begleitet ihn? Hans-Ueli Vogt (SVP), Ruedi Noser (FDP) und Bastien Girod (Grüne) trafen sich im Studio des Regionaljournals Zürich Schaffhausen zum Streitgespräch vor dem zweiten Wahlgang am 22. November.

Was machen Sie für die Wirtschaft im Kanton Zürich?

  • Hans-Ueli Vogt: «Ich setze mich gegen neue Abgaben ein, zum Beispiel bei der Energiewende. Für die Exportindustrie käme das zum dümmsten Moment.»
  • Bastien Girod: «Die Energiewende schafft Arbeitsplätze in der Region. Es ist besser lokal zu investieren, statt Erdöl zu importieren und das Geld ins Ausland zu schicken.»
  • Ruedi Noser: «Als Arbeitgeber setze ich mich besonders dafür ein, dass die Sozialpartnerschaft erhalten bleibt. Das ist ein wichtiger Erfolgsfaktor.»

Wie wichtig ist das Verhältnis zur EU?

  • Hans-Ueli Vogt: «Wenn wir uns der EU annähern, geben wir unseren Wohlstand auf, weil wir in dasselbe Chaos schlittern würden wie es in mehreren EU-Ländern herrscht.»
  • Bastien Girod: «Niemand will der EU beitreten. Aber es geht um die bilateralen Verträge. Die sind wichtig für unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft.»
  • Ruedi Noser: «Um unseren Wohlstand zu halten, sind wir angewiesen, dass wir weiterhin nach Deutschland und Italien exportieren können. Die Bilateralen garantieren das.»

Sind Sie für einen Pistenausbau beim Flughafen Zürich?

  • Hans-Ueli Vogt: «Wenn der Flughafen nur so wettbewerbsfähig ist, bin ich dafür. Wichtig ist, dass die Stimmberechtigten im Kanton Zürich entscheiden können.»
  • Bastien Girod: «Ich bin für eine Plafonierung der Flugbewegungen. Dann bracht es keinen Ausbau.»
  • Ruedi Noser: «Den Ausbau bracht es auch aus Sicherheitsgründen. Ich bin gespannt, was man in Zürich sagen würde, wenn es einmal zu einem Unfall käme.»

Warum gerade Sie?

  • Hans-Ueli Vogt: «Ich setze mich dafür ein, dass wir uns nicht der EU annähern und dass wir selber bestimmen, wer in dieses Land kommen darf.»
  • Bastien Girod: «Ich will ein Zeichen setzen für die Energiewende, für den Schutz des Kulturlandes, für die Bilateralen und für den AHV-Kompromiss.»
  • Ruedi Noser: «Ich weiss, was es braucht, um Arbeitsplätze zu schaffen und ich kann in Bern Mehrheiten beschaffen, um die Interessen des Kantons Zürich zu wahren.»

kueh, Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17.30 Uhr

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