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Wirtschaft UBS will Boni von Devisenhändlern zurückfordern

Wer sich der Währungsmanipulation schuldig gemacht hat, soll seinen Bonus zurückzahlen. Das will die UBS erwirken. Auch andere Banken wollen die fehlbaren Banker zur Kasse bitten.

Milliarden-Busse

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Die Aufsichtsbehörden hatten am Mittwoch sechs grossen Geldhäusern Strafen von insgesamt 4,3 Milliarden Dollar aufgebrummt. Die UBS muss mit 774 Millionen Franken die höchste Zahlung leisten.

774 Millionen Franken – so viel muss die Schweizer Grossbank UBS wegen Manipulationen am Devisenmarkt bezahlen. Nun will sie, dass fehlbare Devisenhändler ihre Boni zurückzahlen. Eine UBS-Sprecherin bestätigte einen entsprechenden Bericht der Zeitung «Financial Times».

Auch vier weitere verurteilte Banken wollen demnach Boni in Millionenhöhe zurückzufordern: die HSBC, die Royal Bank of Scotland, JPMorgan Chase und die Citigroup. JPMorgan lehnte eine Stellungnahme ab, während die anderen Banken laut Bericht zunächst nicht erreichbar waren.

Finma eröffnete Verfahren gegen elf UBS-Mitarbeiter

Hintergrund sind Manipulationen im Devisenhandel. So hatte die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma festgestellt, dass Mitarbeitende der Bank wiederholt und über eine längere Zeitperiode hinweg zumindest versucht hatten, Devisenreferenzwerte zu manipulieren. Gegen elf ehemalige und gegenwärtige UBS-Mitarbeitende eröffnete die Finma ein Enforcementverfahren.

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